FIFA Klub-Weltmeisterschaft 2025™

Montag 23 Juni 2025, 23:00

Zukunft im Fokus der Gespräche zwischen Gianni Infantino und dem Präsidenten des Fussballverbands von Guinea

  • Treffen von FIFA-Präsident und Sory Doumbouya, dem Präsidenten des Fussballverbands von Guinea (FGF), in Miami (USA) nach den FIFA-Fussballgipfeln 2025

  • FIFA-Programm „Football for Schools“, FIFA-Forward-Programm und FIFA-Talentförderprogramm im westafrikanischen Land bereits lanciert

  • Weitere FIFA-Unterstützung zur Förderung des Fussballs in Guinea von Gianni Infantino zugesichert

FIFA-Präsident Gianni Infantino und Sory Doumbouya, der Präsident des Fussballverbands von Guinea (FGF), haben in Miami (USA) erörtert, wie die Zukunft des Fussballs im westafrikanischen Land gestaltet werden kann.

Grösste Erfolge Guineas sind die Teilnahmen an der FIFA U-20-Weltmeisterschaft™ und der FIFA U-17-Weltmeisterschaft™ (zuletzt 2017) sowie die Qualifikation des Männernationalteams für das Olympische Fussballturnier 2024 in Paris dank dem Halbfinaleinzug beim Afrikanischen U-23-Nationen-Pokal 2023. Trotz erstklassiger Spieler steht eine Qualifikation für die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft™ und die FIFA Frauen-Weltmeisterschaft™ indes noch aus.

Nach der Sitzung, die im Anschluss an den letzten von drei FIFA-Fussballgipfeln 2025 stattfand, betonte Gianni Infantino, wie sehr die FIFA den FGF im Bestreben unterstütze, allen talentierten Jugendlichen eine Profikarriere und dereinst eine WM-Teilnahme zu ermöglichen.

„Es war mir eine grosse Freude, mich mit Sory Doumbouya, dem Präsidenten des Fussballverbands von Guinea, auszutauschen“, sagte der FIFA-Präsident. „Wir haben die fortwährenden Bemühungen zur Fussballförderung in Guinea mit der vollen Unterstützung des FIFA-Forward-Programms erörtert. Weitere Themen waren die Infrastruktur und die Stadien, die für uns zentral sind. Das FIFA-Talentförderprogramm hilft beim Aufbau eines Netzwerkes, mit dem die besten Nachwuchstalente Guineas besser erkannt werden können. Weitere Gesprächsthemen waren der Frauenfussball sowie die fortlaufenden Anstrengungen zur Jugendförderung. Ich habe Präsident Doumbouya und seinem Team weitere Unterstützung der FIFA bei der Förderung des Fussballs in ihrem wunderschönen Land zugesichert.“

Sory Doumbouya, zuvor FGF-Vizepräsident und Präsident des FC Milo, der in Guineas höchster Liga spielt, war Anfang Mai 2025 zum FGF-Präsidenten gewählt worden. Bei seiner Arbeit kann er auf die Unterstützung vieler FIFA-Initiativen zählen, die in Guinea lanciert wurden.

Das FIFA-Programm „Fooball for Schools“, das Lebenskompetenzen vermittelt, die sowohl im Fussball als auch in der Schule zentral sind, läuft seit April 2023. Mithilfe des FIFA-Talentförderprogramms wurden zwei Eliteteams mit je 25 U-12-Spielern bzw. -Spielerinnen gebildet, die fachgerecht betreut werden.

Dank FIFA-Forward-Beiträgen stehen für das Training und die Förderung der Spieler zudem erstklassige Anlagen zur Verfügung. Jüngst wurde das technische Zentrum in Nongo am Rande der Hauptstadt Conakry renoviert, das durch die beiden regionalen Zentren in Nzérékoré und Labé ergänzt wird.

„Die Gespräche waren sehr positiv. Es war uns eine grosse Ehre, Präsident Infantino zu treffen, zumal diesem Afrika sehr am Herzen liegt“, sagte Sory Doumbouya. „Er will wirklich, dass junge Spieler, Nachwuchstalente und der Frauenfussball in Afrika gefördert werden. Es war eine überaus erfreuliche Sitzung.“